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Fragliche (Luxus)Planungen im Bezirk Einsiedeln gehen weiter…

Dorfzentrum – Dorfplatz – Schwanenstrasse, das sind die neuen Projekte, die in der  Planung gestartet worden sind. Nun, man hat scheinbar von der Abstimmung von 2016 nicht viel gelernt. Das Geld ist ja mit den extrem hohen Steuersätzen in «rauhen Mengen» vorhanden, die Verwaltung ist scheinbar zu wenig ausgelastet und Abgelehntes soll wieder auferstehen, weil die Bevölkerung es immer falsch sieht. Kann man so Wohlwollen zeigen?

Pflasterstrasse 2Zum Dorfzentrum: Kaum fertig renoviert, sollen bald wieder in die Bausubstanz investiert werden. Altbauten sind bekanntlich ein Fass ohne Boden und da wäre an dieser Lage mittel-langfristig ein anderer Anziehungspunkt mit mehr Möglichkeiten möglich.

Zum Dorfplatz: Diese kleine, enge Fläche zu einem einladenden Platz umzugestalten gelingt nicht einmal dem Stararchitekten Botta. Es bleibt ein «Strassenplatz» ohne viel Ambiente, auch wenn man diesen gegenwärtig zur «Visualisierung» mit Pfosten einengt.

Zur Schwanenstrasse: Diese soll eine Pflästerung erhalten. Aber später wird mit dieser Salamitaktik aus «Zugzwang» die Hauptstrasse und andere Wege das «gleiche Kleid» erhalten müssen. Klar sollte aber sein, dass Pflastersteine im Bau und Unterhalt viel teurer, bei bestimmten Wetterlagen gefährlicher und höhere Fahrgeräusche durch den «Belag» garantiert sind. Mit diesem «Einheitsbrei» wird auch kein Ambiente geschaffen.

Es wird im «Regierungshaus» höchste Zeit sich mit den entscheidenden Kriterien für eine Attraktivität ohne Millionen auseinanderzusetzen, damit es in der Lebens- und Aufenthaltsqualität und dem Gebotenen für die eigene Bevölkerung endlich aufwärts geht und nicht nur (fragliche) Planungsgelder das Budget belasten. Doch es besteht seit je her eine Angstkultur beim Gewerbe und anderen Unternehmen im gegenseitigen Geschäftsumgang, die sich zum Teil auch auf die Bevölkerung überträgt, was ein offenes Hinstehen erschwert. Da bräuchte es einen «echt starken Geist». So können sich gewisse Leute und Schaltstellen «Lebens-Denkmäler» setzen, mit dem grossen Vorteil, dass keine Statuen vom Sockel gerissen werden können. Die Einsiedlerhofzeiten lassen wieder grüssen! Bruno Bettoli, Gross

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